Fremdsprachenkenntnisse sind heute nicht mehr nur eine gute Zusatzqualifikation, sondern werden von den meisten Arbeitgebern sogar erwartet. Für Studenten ist es jedoch gar nicht so einfach, neben dem Studium auch noch ihr Englisch, Spanisch oder Französisch zu verbessern. Eine gute Lösung sind Sprachreisen in den Semesterferien.
Im Ausland ist man 24 Stunden am Tag von der Sprache umgeben und gezwungen, diese im Gespräch mit Einheimischen anzuwenden. Wer gleich ein Auslandsjahr machen möchte, kann seine Sprachreise auch mit einem Sprachexamen, Praktikum oder Freiwilligenarbeit verbinden. So lernt man nicht nur eine Sprache, sondern sammelt gleichzeitig weitere Zusatzqualifikationen für den Lebenslauf.
Suche nach dem richtigen Anbieter
Bei der Wahl des Anbieters sollten sich die Studenten Zeit nehmen und neben dem Preis auch die Erfahrung und die Zertifizierungen des Unternehmens berücksichtigen. Ein empfehlenswerter Anbieter von Sprachreisen mit fast 50 Jahren Erfahrung ist beispielsweise EF Sprachreisen. Auch der gewünschte Kursort spielt eine wichtige Rolle bei der Wahl des Anbieters, denn nicht alle bieten Sprachreisen weltweit an. Vor allem kleinere Anbieter haben sich oftmals auf bestimmte Länder oder Sprachen spezialisiert. Für welchen Anbieter man sich auch entscheidet, wichtig ist, dass man sich realistische Ziele setzt. Innerhalb einer 2-wöchigen Sprachreise wird man sicher nicht zum Muttersprachler, aber man verbessert seine Aussprache, wird selbstsicherer in der Anwendung der Fremdsprache und taucht zudem in eine fremde Kultur ein. Wer seine Fremdsprachenkenntnisse wirklich signifikant verbessern möchte, sollte jedoch einen längeren Auslandsaufenthalt einplanen.
Auswahl des passenden Sprachkurses
Für welchen Sprachkurs man sich entscheidet, hängt von vielen Dingen ab: Wunschdestination, vorhandene Zeit und der Geldbeutel sind nur einige davon. Studenten, die in ihren Semesterferien gerne Sprachkurs und Urlaub verbinden möchten, entscheiden sich in der Regel für ein sonniges Reiseziel wie Miami, Barcelona oder Malta sowie nur wenige Stunden Unterricht pro Tag. Wer hingegen möglichst viel lernen möchte, sollte sich für einen Intensivkurs entscheiden. Sofern es die Zeit zulässt, ist es auch möglich, den Sprachkurs mit einem Praktikum im Ausland zu verbinden und internationale Arbeitserfahrung zu sammeln. Alternativ kann man sich im Sprachkurs auch auf ein anerkanntes Sprachexamen wie Cambridge Englisch oder TOEFL vorbereiten und dieses dann direkt an der Sprachschule ablegen. Für Studenten, die eine soziale Richtung einschlagen möchten oder auch einfach nur etwas Gutes tun möchten, besteht die Möglichkeit, ihre Sprachreise mit Freiwilligenarbeit – etwa in Afrika oder Südamerika – zu verbinden.
Fazit: Für jedes Interesse gibt es die passende Sprachreise. Für welche man sich letztlich entscheidet, hängt von jedem selber ab. Man sollte sich jedoch ausführlich über die Angebote der einzelnen Anbieter informieren und diese auch vergleichen.