GreenDot und Synextra haben eine strategische Partnerschaft in Italien und Europa angekündigt, um ihre Kompetenzen im Bereich Kunststoffrecycling zu erweitern und zu kombinieren. Diese Zusammenarbeit wird sich auf die Vorbereitung von Rohstoffen für das chemische Recycling und hochwertige mechanisch recycelte Compounds konzentrieren.
Die steigende Nachfrage nach Rezyklaten aus dem chemischen Recycling und entsprechenden Rohstoffen wird durch die neuen EU-Zielvorgaben im Rahmen der Verpackungsverordnung (PPWR) angetrieben. GreenDot und Synextra wollen ihre Kapazitäten und Erfahrungen bündeln, um Synergien zu nutzen und bessere Lösungen für die Kreislaufwirtschaft in der EU und darüber hinaus anzubieten.
Im Rahmen dieser Zusammenarbeit wird der Anteilseigner von Synextra, vertreten durch Pioneer Point Partners, der GreenDot-Gruppe beitreten. Die CEO der GreenDot-Gruppe, Laurent Auguste, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft für die Weiterentwicklung des Kunststoffrecyclings.
Fabio Mosca, CEO von Synextra, hob hervor, dass die Integration der Erfahrung und des Fachwissens von Synextra innerhalb der GreenDot-Gruppe die Entwicklung der Kreislaufwirtschaft beschleunigen wird.
Die strategische Zusammenarbeit zwischen GreenDot und Synextra steht im Einklang mit den neuen EU-Zielen für kreislauffähige Polymere und die Umgestaltung der Industrie. Beide Unternehmen streben an, eine umfassende Lösung für das Recycling eines breiten Spektrums von Kunststoffabfällen anzubieten, insbesondere für Abfallströme, die sich nicht für das mechanische Recycling eignen. Damit soll verhindert werden, dass Kunststoffabfälle verbrannt oder deponiert werden, was die ökologischen Auswirkungen von Kunststoffverpackungsabfällen verringern wird.
Basierend auf einer Pressemitteilung von Der Grüne Punkt – Duales System Deutschland GmbH vom 26.9.2023