Entrümpeln mit System – so befreien sich Westfalens Unternehmen von Altlasten

Schrottplatz
© FreeProd / stock.adobe.com

In Deutschland gibt es wenige Industriestandorte, die es mit Südwestfalen aufnehmen können. Auf engem Raum finden sich über 150 Weltmarktführer und Tausende mittelständische Betriebe. Dazu gesellt sich eine junge und innovative Gründerszene.

Überall dort, wo es Innovationen und einen steten Wandel braucht, wird der Platz zur Mangelware. Unbenutzte Lagerhallen, Metallschrott, der sich über die Jahrzehnte angesammelt hat oder Produktionsflächen, die seit langer Zeit stillstehen. Diese Dinge blockieren nicht nur, nein, sie verhindern die Ausschöpfung aller Potenziale. Um den Weg zu etwas Neuem zu ebnen, müssen sich Unternehmen von den Altlasten trennen. Im Idealfall geschieht das effizient, kostenschonend und nachhaltig.

Ungenutzter Raum als Bremsklotz

Unternehmen wachsen traditionell oft langsam und so geschieht es, oftmals aufgrund der berüchtigten Betriebsblindheit, dass sich kaputte Maschinen, Metallteile, alte Regalsysteme oder auch Produktionsrückstände ansammeln. Etliche der angesammelten Gegenstände sind nicht sofort als verwertbar erkennbar und manche werden schlicht vergessen. Daraus ergibt sich natürlich ein klares Problem. Die belegten Flächen fehlen für neue Technik, moderne Automatisierungsprozesse oder neue Geschäftsmodelle. Die Konsequenzen, die sich daraus ergeben, kosten in der Regel viel Geld. Die Logistik wird immer ineffizienter, es müssen Mieten für Ausweichflächen bezahlt werden oder die Expansion kommt sogar zum Erliegen. Ebenso steht ein enormer Aufwand, und die Schrottplätze in der Region sind ohnehin schon rar. Das Entrümpeln kostet Zeit, es muss viel Personal bereitgestellt werden und dann gibt es da noch das leidige Problem mit der korrekten Entsorgung.

Kostenlose Lagerhallenräumung

Die Zusammenarbeit von Betrieben in Südwestfalen mit spezialisierten Schrotthändlern wird immer beliebter. Einige Anbieter haben sich unter anderem auf die kostenlose Lagerhallenräumung und auf Demontagen spezialisiert. Das ist ein echter Mehrwert, der weit über den Service einer klassischen Abholung von Altmetall hinausgeht. Der professionelle Schrotthändler übernimmt nach einer Sichtung und einer Evaluation der Situation die Planung, die Sortierung, die fachgerechte Demontage und im Anschluss die korrekte Entsorgung und Wiederverwertung. Der gesamte Service ist für Unternehmen kostenfrei. Wie geht das? Der Aufwand wird durch den Wert der wiederverwertbaren Metalle refinanziert. Das schont Ressourcen und verringert den Aufwand erheblich.

siehe auch:  Gründung: IHK macht fit

Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit gehen Hand in Hand

Neben dem deutlichen wirtschaftlichen Vorteil spielt die Nachhaltigkeit eine tragende Rolle bei den Prozessen einer Demontage, einer Räumung oder einer Unternehmensaufgabe. Kupfer. Aluminium und Edelstahl sind rare Rohstoffe, deren Preis in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Das liegt unter anderem daran, dass die Primärmaterialien knapper werden. Unternehmen, die sich zur Abgabe an den Schrotthändler entscheiden, tun aber nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sie senken gleichzeitig den ökologischen Fußabdruck, was auch für mittelständische Unternehmen immer wichtiger wird.

Raum schaffen und Platz machen

Wer für technologische Stärke und Innovationskraft stehen will, muss nach vorn schauen. Das bedeutet in vielen Fällen, dass sich von Altlasten getrennt werden muss. Eine Lagerhallenräumung durch einen erfahrenen Schrotthändler ist oftmals ein erster, aber vielfach auch schon der entscheidende Schritt für eine bessere Zukunft. Altlasten sind nicht nur eine Belastung, sie sind auch eine wertvolle Ressource, die beim richtigen Umgang aus einem ungenutzten Raum ein echtes Zukunftspotenzial macht.

Mit einem strukturierten, erfahrenen und effizienten Partner an der Seite gelingt so der nächste Schritt in die Zukunft – ohne Störung des laufenden Betriebs