Wenn die Familie wächst und sich ein neues Familienmitglied ankündigt, können die meisten Eltern ihr Glück kaum fassen. Die Schwangerschaft selbst ist eine spannende und aufregende Zeit, in der es sowohl Höhen als auch Tiefen gibt. Größtenteils geht dann aber alles viel schneller als erwartet, deswegen heißt es, sich rechtzeitig gut auf den Nachwuchs vorzubereiten.
Unsere Tipps werden Ihnen dabei helfen, sich auf den neuen Lebensabschnitt vorzubereiten und keine wichtigen Schritte zu vergessen. Denn neben den Must-haves für den Nachwuchs sollte man sich auch hinsichtlich der Erziehung, der Namensfindung und des Fototermins für die Geburtskarten einig sein.
Tipp 1: Die richtige Planung beginnt jetzt!
Die Ankunft eines neuen Babys erfordert meistens eine Menge guter Organisation und Planung. Seien Sie daher rechtzeitig vorbereitet und beginnen Sie mit den Überlegungen für den großen Tag schon heute, und nicht erst in mehreren Wochen oder gar kurz vor der Entbindung. Eine Checkliste wird Ihnen dabei helfen. Unter anderem sollten Sie folgende Dinge abklären:
- Wann ist der voraussichtliche Geburtstermin?
- Wie und wo möchten Sie entbinden?
- Gibt es Änderungen, die Sie im Haus oder in der Wohnung vornehmen müssen?
- Wie wird die Betreuung des Babys nach der Geburt organisiert?
- Wer geht wann in Elternzeit?
- Welche finanziellen Mittel stehen zur Verfügung und wie werden sie verwendet?
- Wann und wo sind Kurse für die Geburtsvorbereitung verfügbar?
Tipp 2: Gewisse Termine im Voraus legen
Es gibt eine Reihe von Dingen, die Sie vor der Geburt erledigen sollten: wichtige Arzttermine, Dokumente, Behördengänge und vieles mehr. Es ist deshalb wichtig, dass Sie lange im Voraus planen und die notwendigen Termine vereinbaren. Vergessen Sie nicht, dass Sie in den letzten Wochen der Schwangerschaft auch immer öfter zum Arzt müssen, um den Gesundheitszustand des Babys zu überprüfen.
Tipp: wir empfehlen unseren Artikel Uni-Kliniken in NRW. Geballte Kompetenz, auch für Geburten.
Aber auch die Termine nach der Geburt sind entscheidend. Sie planen etwa, Geburtskarten zu versenden? Dann sollten Sie sich rechtzeitig um einen guten Fotografen bemühen, damit alles zeitlich glattläuft.
Tipp 3: Gemeinsame Entscheidungen treffen
Viele Eltern denken zwar daran, sich rechtzeitig für einen Namen zu entscheiden. Aber wie sieht es damit aus, darüber zu reden, welchen Erziehungsstil man in der Familie umsetzen möchte? Sie sollten sich zusammensetzen und gemeinsam eine Vision für ihre künftige Familie entwickeln und sich auf Werte einigen, die Ihnen beiden wichtig sind. Es muss ja nicht gleich eine Entscheidung über Schulweg und Universität getroffen werden.
Treffen Sie aber ruhig die wichtigsten Entscheidungen für die nähere gemeinsam. Vielleicht besuchen Sie auch zusammen verschiedene Vorbereitungskurse und diskutieren verschiedene Möglichkeiten für die Entbindung.
Hier lernen Sie, was bei einer Geburt passieren kann und wie Sie sich darauf vorbereiten können. Außerdem erfahren Sie im Voraus, wie Sie bei Komplikationen am besten reagieren. Es ist sehr empfehlenswert, an einem solchen Kurs teilzunehmen, um auf den Ernstfall vorbereitet zu sein. Sie sind ein Team und das nun mehr als je zuvor.
Tipp 4: die richtige Ausstattung
Die Ausstattung des Babys ist ein sehr wichtiger Aspekt. Zur Grundausstattung gehören folgende Dinge:
- Ein Kinderwagen oder Buggy
- Eine Babytragetasche
- Eine Wickelkommode und Windeln
- Ein Babybett
- Eine Babybadewanne
Es gibt noch weitere Utensilien wie ein Babyfon, Babyflaschen oder vielleicht sogar eine Kamera, um jederzeit das Babybett im Blick zu behalten. Machen Sie sich am besten schon frühzeitig Gedanken, was Sie benötigen, um im Alltag sowohl praktisch als auch komfortabel unterwegs zu sein.
Tipp 5: Sichern Sie sich Unterstützung
Es kann eine überwältigende Aufgabe sein, sich auf die Ankunft eines neuen Babys vorzubereiten, besonders wenn es das erste Mal ist. Aber vergessen Sie nicht: Sie sind nicht allein auf dieser Reise. Sichern Sie sich Unterstützung von Freunden, die bereits Kinder haben, der Familie oder professionellen Dienstleistern.
Es kann unglaublich wertvoll sein, jemanden an Ihrer Seite zu haben, der Rat gibt oder einfach nur zuhört. Sie könnten auch eine Hebamme in Betracht ziehen, die Ihnen wertvolle Ratschläge und Unterstützung bietet, besonders in den ersten Wochen nach der Geburt.
Hilfe anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke. Sie schaffen sich damit den Raum, den Sie brauchen, um sich auf die wundervolle, aber auch herausfordernde Aufgabe der Elternschaft konzentrieren zu können.