Die Gefahren eines Sonnenbrandes
Die Gefahren eines Sonnenbrandes sind vielfältig. Zunächst einmal kann ein Sonnenbrand die Hautoberfläche schädigen. Dies kann zu Rötungen, Schwellungen und Blasenbildung führen. In schweren Fällen führt ein Sonnenbrand auch zu Verbrennungen, was zu ernsthaften Schäden führen kann. Ein weiterer gefährlicher Aspekt eines Sonnenbrandes ist, dass er das Risiko für Hautkrebs erhöhen kann und in einigen Fällen Krankheiten auslöst. Deswegen ist es wichtig, gerade die Kinder, bei einem längeren Ausflug oder Strandtagen ausreichend vor Sonnenbränden zu schützen
Wie entsteht ein Sonnenbrand
Ein Sonnenbrand ist die unerwünschte Folge einer zu starken UV-Einstrahlung. Die Haut reagiert mit Rötung, Schwellung und Juckreiz. Sonnenbrände entsteht also durch eine Überdosis an UV-Strahlung. Diese Strahlen dringen in die untere Hautschicht ein und greifen dort die Zellen an. Der Körper versucht, sich vor dem Angriff der UV-Strahlen zu schützen, indem er mehr Pigmente bildet. Gleichzeitig wird die Blutzirkulation angeregt, um die verletzten Zellen zu reparieren. Das alles führt dazu, dass die typische Rötung auftritt und die Haut zusammenrafft.
Wie kann ich mein Kind vor einem Sonnenbrand schützen?
Der beste Weg, Sonnenbrände zu vermeiden, ist, sich nicht zu lange der Sonne auszusetzen. Aber wenn Sie das nicht vermeiden können oder unterwegs sind und keinen Schatten finden, müssen Sie ein Hautschutzmittel auftragen. Um maximal präventiv zu handeln, sollten Sie also schon vor dem Start in den Tag mit Sonnencreme anfangen. Suchen Sie zudem nach Schattenplätzen und planen Sie Ihre Tagesausflüge so, dass Ihr Kind nicht zu lange der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt ist. Wenn Sie unterwegs sind, stellen Sie sicher, dass Ihr Kind einen Hut trägt, der vor der Sonne schützt oder eine Sonnencreme mit erhöhtem Lichtschutzfaktor aufträgt. Bei ganz kleinen Kindern sollten Sie unbedingt auf diese Faktoren achten, da die Haut, je jünger das Kind, empfindlicher auf Sonne reagiert.
Hautschutzmittel für Kinder: Wie wirken sie?
Kinderhaut ist empfindlicher als Erwachsenenhaut und daher anfälliger für einen Sonnenbrand. Daher ist es wichtig, sie mit einem geeigneten Hautschutzmittel vor der Sonne zu schützen. Doch welche Mittel gibt es und wie wirken sie? Lotionen, Cremes und Sprays sind die am häufigsten verwendeten Hautschutzmittel für Kinder. Diese Mittel enthalten Sonnenschutzfiltersubstanzen, die die Haut vor den schädlichen UV-Strahlen der Sonne schützen.
Die meisten Lotionen, Cremes und Sprays enthalten jedoch chemische Mittel, die die Haut vor den UV-Strahlen der Sonne schützen. Diese Chemikalien dringen jedoch in die Haut ein und können allergische Reaktionen auslösen. Daher sollten Sie bei der Auswahl eines Hautschutzmittels für Ihr Kind darauf achten, dass es keine allergischen Reaktionen auslöst. Mineralische Sonnencremes enthalten natürliche Inhaltsstoffe wie Zinkoxid oder Titanoxid, die die Haut vor den UV-Strahlen der Sonne schützen. Diese Inhaltsstoffe dringen nicht in die Haut ein und sind daher weniger allergen als chemische Inhaltsstoffe. Mineralische Sonnencremes sind daher eine gute Wahl für Kinder mit empfindlicher Haut oder Allergien.
Welche Hausmittel helfen gegen einen Sonnenbrand?
Das Beste, was Sie für einen Sonnenbrand tun können, ist, ihn zu vermeiden. Aber wenn sich ihre Kinder doch einmal die Haut verbrennen, gibt es einige Hausmittel, die helfen können. Zuerst sollten Sie versuchen, die Hitze aus der Haut zu nehmen. Dazu können Sie ein kühlendes Gel oder eine Creme auftragen oder die betroffene Stelle mit einem feuchten Tuch abwischen. Auch ein Bad in lauwarmem Wasser kann helfen. Vermeiden Sie es dagegen, die Haut zu reiben oder zu schrubben, das kann den Sonnenbrand nur noch verschlimmern. Sollte der Sonnenbrand sehr stark sein oder Schmerzen verursachen, ist es ratsam einen Arzt zu konsultieren oder ggf. leichte Schmerzmittel zu verabreichen. Auch Aloe vera Gel kann helfen, die Schmerzen zu lindern und die Haut zu beruhigen.