Planespotting in Düsseldorf

Planespotting
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Schon immer gab es Fotografen, die sich von der Faszination der Flugzeuge anstecken ließen und sie allmählich zu ihrem Lieblingsmotiv machten. Mit anderen Worten: Quasi vom ersten Tag der Fliegerei an gab es abenteuerbegeisterte Fotografen, welche besonders beeindruckende Fotos von den ersten Flugzeugen einfangen wollten. Besonders in den Anfangstagen gehörte in der Tat jede Menge Risikobereitschaft dazu, um sich nahe der Landepiste oder auf einem hohen Gebäude zu platzieren, um wenigstens ein packendes Foto im Kasten zu haben.

Teilweise war kreativer Erfindergeist gefragt, um in der Luft Fotos von Flugzeugen zu schießen, wie vom deutschen Apotheker Julius Neubronner, der bereits im Jahre 1903 Luftaufnahmen des Jungfernfluges der Gebrüder Wright mit seiner innovativen Brieftaubenkamera machte. Ohne Zweifel waren es Pioniere wie er, welche die Fotografie in der frühen Fliegerei überhaupt erst möglich machten. Sowohl Berufsfotografen als auch Gelegenheitsknipser sorgten mit ihren Kameras für eine unersetzliche Dokumentation der ersten Tage der Aviation.

Synchron mit der technischen Entwicklung der Flugzeuge entwickelte sich auch die Kameratechnik in rasantem Tempo. Immer leistungsfähiger und leichter wurden die Kameras, immer lichtempfindlicher und schärfer die Filmemulsionen. Einen Meilenstein stellte sicher die Erfindung des Schlitzverschlusses dar, der schon im Jahre 1888 durch den Fotografen Anschütz entwickelt und patentiert wurde. Erstmals waren kurze Belichtungszeiten von einigen Millisekunden möglich und ermöglichten faszinierende Fotos von bewegten Objekten wie Flugzeugen.

Flugzeugfotografie heute

Längst ist die heute unter dem englischen Begriff Planespotting bekannte Fotografie von Flugzeugen zur internationalen Leidenschaft von Fotografen geworden. In aller Welt jagen Begeisterte dem aufsehenerregendsten Schnappschuss eines Flugzeugs in der Luft, beim Start oder bei der Landung nach. Teilweise stehen sie im Morgengrauen auf und warten geduldig auf den großen Moment, der ihnen ein packendes Foto beschert. Hotspots für deutsche Fotografen sind Flughäfen wie Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt mit vielen Flugbewegungen. Zur schnellen Anreise mit der gesamten Ausrüstung ist unbedingt ein airportnaher Parkplatz Grundvoraussetzung. In unmittelbarer Nähe zum Flughafen ist dieser die perfekte Lösung, wenn man nicht eine Unsumme im airporteigenen Parkhaus bezahlen will. Auch nicht unwichtig: Man erspart sich die oft mühselige, lange Parkplatzsuche im Parkhaus P4.

siehe auch:  Schmetterlingshaus im Maximilian-Park Hamm

Nicht nur Planespotter, sondern auch viele Reisende haben inzwischen die bequeme und kostensparende Alternative zum Parken des Autos entdeckt. Die Sicherheitseinrichtungen sorgen dafür, dass auch die Fotoausrüstung oder Reisegepäck sicher aufbewahrt sind. Noch dazu bringt einen der SkyTrain in wenigen Sekunden direkt in das Airport-Terminal. Da es Planespotter immer eilig haben, ist dies ein weiteres Argument für die Nutzung des günstigen Airport Parkings.

Tipps für Planespotter

Wer gerade erst mit diesem aufregenden Hobby beginnt, wird schnell feststellen, dass das richtige Timing alles ist. Das beginnt mit der sorgfältigen Vorbereitung der Ausrüstung mindestens einen Tag vorher und der rechtzeitigen Online-Buchung eines Parkplatzes. Unerlässlich ist die Recherche der erlaubten Standorte auf Seiten wie Neuespotter, auf denen man auch Infos zum Planespotting Düsseldorf findet. Am geplanten Tag heißt es dann, nicht in letzter Sekunde anzureisen, um noch in Ruhe den optimalen Aussichtspunkt ausfindig zu machen.

Danach ist Geduld angesagt. Manchmal dauert es Stunden, bis genau das richtige Licht herrscht und der richtige „Vogel“ einschwebt. Eine kurze Belichtung und eine kleine Blende sorgen auch bei langen Brennweiten für scharfe Fotos. Vorweg sollte man immer einige Probefotos mit verschiedenen Belichtungsmethoden schießen. Nicht immer liefert die Automatik perfekte Ergebnisse. Extreme Kontraste führen insbesondere im Gegenlicht oft zu unter- bzw. überlichteten Fotos und nicht alles lässt sich in der Nachbearbeitung noch „reparieren“.

Fazit

Planespotting ist inzwischen zum faszinierenden Hobby unter ambitionierten Fotografen geworden. Nicht immer ist der perfekte Schnappschuss planbar, aber die richtige Vorbereitung ist gerade in diesem Sujet eine Grundvoraussetzung.