In sieben zusätzlichen Sprachen: Familienportal.NRW

Foto: © Syda Productions / stock adobe

Das Familienministerium hat beschlossen, die Angebote des Familienportal.NRW in sieben zusätzlichen Sprachen neben Deutsch verfügbar zu machen. Diese Sprachen sind Englisch, Französisch, Italienisch, Polnisch, Rumänisch, Türkisch und Ukrainisch. Es ist geplant, in Zukunft weitere Sprachen hinzuzufügen.

Die Familien- und Integrationsministerin Josefine Paul erklärte, dass die Vielfalt der familienpolitischen Leistungen und Angebote oft dazu führt, dass Menschen, die diese benötigen, aufgrund mangelnder oder unübersichtlicher Informationen nicht erreicht werden. Das Familienportal.NRW bietet gebündelte Informationen und unterstützt Familien in Nordrhein-Westfalen dabei, sich in diesem Informationsdschungel zurechtzufinden. Seit seiner Einführung im Jahr 2021 war das Portal jedoch nur auf Deutsch verfügbar. Mit der Übersetzung in sieben weitere Sprachen wird dieser Mangel behoben und das Ziel verfolgt, das Angebot für alle Familien in der Region zugänglich zu machen.

Das Familienportal.NRW bietet (werdenden) Familien Unterstützung bei Fragen rund um das Elternsein und die Kindererziehung. Eltern können darüber Online-Anträge für digitale Familienleistungen stellen und erhalten Zugang zu weiteren wichtigen Angeboten und Informationen. Das Portal wird kontinuierlich um neue Inhalte und Funktionen erweitert.

Die Auswahl der Sprachen basiert auf der Nachfrage in Nordrhein-Westfalen und Erfahrungen aus anderen mehrsprachigen Angeboten. Die Übersetzungen werden mithilfe von DeepL, einem der führenden maschinellen Übersetzungsdienste weltweit mit Sitz in Köln, durchgeführt. Nutzerinnen und Nutzer werden darauf hingewiesen, dass es sich bei den Inhalten um automatisierte Übersetzungen handelt und Abweichungen vom Originalinhalt möglich sind. Das Familienportal.NRW ist unter folgendem Link zu finden: https://familienportal.nrw.

Basierend auf einer Pressemitteilung von Landesregierung Nordrhein Westfalen vom 27.10.2023

siehe auch:  Ladendiebstähle - die Entwicklung der letzten Jahre