NRW: Schutzmaßnahmen von jüdischen Gemeinden werden erhöht

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Angesichts der aktuellen Mobilisierungsaufrufe der Hamas hat Innenminister Herbert Reul angeordnet, verstärkte Schutzmaßnahmen für besonders schutzwürdige Einrichtungen jüdischer Gemeinden durchzuführen. Dies umfasst auch eine erhöhte Polizeipräsenz vor Synagogen. Nordrhein-Westfalen verstärkt somit vorübergehend die Sicherheitsmaßnahmen rund um jüdische Einrichtungen.

Innenminister Herbert Reul erklärte, dass diese Maßnahme ergriffen wird, um den Schutz der jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gewährleisten. Angesichts der Bedrohungen seitens der Hamas und ihrer Sympathisanten gegenüber jüdischen Gemeinschaften und der dadurch resultierenden Besorgnis der jüdischen Gemeinde, sei diese Maßnahme von großer Bedeutung. Die zusätzliche Polizeipräsenz soll auch dazu beitragen, das Sicherheitsgefühl in den jüdischen Einrichtungen zu stärken.

Bereits am Samstag (7. Oktober) hatte die Polizei die Präsenz an jüdischen Einrichtungen durch verstärkte Patrouillen erhöht, obwohl die allgemeinen Schutzmaßnahmen bereits auf einem hohen Niveau lagen.

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen überwacht die aktuellen Entwicklungen in Israel kontinuierlich im Hinblick auf die Sicherheitslage in Nordrhein-Westfalen. Die Verantwortlichen der jüdischen Gemeinden können sich bei Fragen direkt an die jeweiligen Ansprechpartner in den für sie zuständigen Kreispolizeibehörden wenden.

Basierend auf einer Pressemitteilung von Landesregierung Nordrhein-Westfalen vom 12.10.2023

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