Die Eheschließung ist eine feierliche Zeremonie – gleichgültig, ob sie nun in der Kirche oder im Standesamt durchgeführt wird. Bestimmte Teile dieser Zeremonie sind auch ganz besondere Augenblicke. Dazu gehören zum Beispiel der Tausch der Hochzeitsringe und der Kuss.
Bei dem riesigen Angebot, was heute im Bereich der Hochzeitsringe im Handel und bei freien Schmuckdesignern auf das Hochzeitspaar wartet, fällt die Wahl oftmals nicht sehr leicht. Schon beim Material scheiden sich die Geister. Während viele Frauen Schmuck aus Gold bevorzugen, tragen Männer eher Schmuck aus Silber, Platin, Titan oder Edelstahl. Doch der Hochzeitsring ist schließlich auch ein ganz besonderes Schmuckstück. Aus diesem Grund entscheiden sich viele Paare für Hochzeitsringe aus Gold.
Wer sich überhaupt nicht mit den klassischen Ringen aus Gelbgold anfreunden kann, der sollte sich einmal etwas näher mit den Varianten wie Weißgold oder Rotgold beschäftigen. Weiterhin stehen innovative Materialien wie Platin oder Titan zur Wahl. Preiswerter, aber dennoch nicht von minderer Qualität sind Ringe für die Hochzeit aus Edelstahl. Auch diese können besonders edel aussehen, wenn sie richtig gestaltet und verarbeitet werden.
Nachdem man sich nun für ein bestimmtes Material entschieden hat, ist selbstverständlich auch das Design von größter Bedeutung. Schließlich sollen die Ringe für die Hochzeit nicht nur punktuell gefallen, sie sollten modern und zeitlos sein. Immerhin werden die meisten Hochzeitsringe für eine sehr lange Zeit getragen.
Die Geschmäcker im Hinblick auf das Design sind selbstverständlich sehr verschieden. Während die einen eher schlichte Trauringe bevorzugen, entscheiden sich die anderen für ausgefallenere, individuelle Designs. Doch gleichgültig, wofür sich das junge Paar letztlich entscheidet: Wichtig ist, dass die Ringe für die Hochzeit beiden Partnern gefallen. Aus diesem Grund sollten auch immer beide Ehepartner gemeinsam auf die Suche nach den passenden Trauringen gehen.
Voll im Trend: Eheringe aus Platin
Für welche Hochzeitsringe sich ein junges Paar entscheidet, hängt vor allem vom individuellen Geschmack und den persönlichen Vorstellungen des Paares ab. Für so manches Paar kommen dabei die üblichen Hochzeitsringe aus Gold, Silber oder Edelstahl grundsätzlich nicht infrage. Hier muss es etwas ganz Besonderes sein, z. B. für Eheringe Platin als Material. Platin ist ein sehr edles Metall und muss entsprechend teuer bezahlt werden, die daraus gefertigten Ringe sind allerdings auch fast immer echte Unikate. Durch Schliffe, Verzierungen, Bürstungen und ähnliches erstrahlen Hochzeitsringe aus Platin in ganz unterschiedlichen Facetten. Auch die Form kann ganz individuell gewählt werden. Geschwungene oder gar eckige Hochzeitsringe aus Platin sind ebenso beliebt wie die klassische, kreisrunde Variante.
Doch Platin als Material für Trauringe bietet nicht nur ästhetische Reize, sondern auch handfeste praktische Vorzüge:
- Platin ist extrem robust und verschleißfest. Es behält seine Form und zeigt weniger Kratzer und Abnutzung als andere Materialien. Somit eignet sich das Material ideal für den täglichen Gebrauch als Ehering.
- Platinringe bestehen in der Regel aus 95 % reinem Platin, sie weisen dadurch hypoallergene Eigenschaften auf und eignen sich besonders gut für Menschen mit empfindlicher Haut oder Metallallergien.
- Platin behält seine natürliche, strahlend weiße Farbe und läuft im Gegensatz zu anderen Metallen nicht an. Es benötigt daher keine zusätzliche Beschichtung wie Weißgold, das mit der Zeit vergilben kann.
- Platin ist deutlich seltener als Gold und daher besonders exklusiv. Es symbolisiert Beständigkeit und Einzigartigkeit.
- Platin hat eine höhere Dichte als Gold und fühlt sich dadurch schwerer und solider an. Viele Menschen schätzen dieses Gewicht als Zeichen von Qualität und Solidität.
Wichtig zu wissen: Die meisten Händler bzw. Hersteller bieten den Service, die Hochzeitsringe gravieren zu lassen. Wenn man sich dafür entscheidet, sollte man sich jedoch ganz sicher sein, dass man die richtigen Hochzeitsringe in der richtigen Größe gewählt hat. Denn zurückschicken kann man gravierte Ringe in der Regel nicht.