Laminatboden selber verlegen: So gelingt es!

© VRD / stock.adobe.com

Viele Menschen denken, dass die Verlegung von Laminat ein Hexenwerk sei. Doch wenn Sie es mit Geduld und genügend Vorarbeit versuchen, kann die selbstständige Verlegung von Laminat nicht nur einfach, sondern auch schonend für den Geldbeutel sein!

Laminatböden – eine kurze Einführung

Laminatböden sind eine praktische Wahl und Investition, wenn Sie mit dem Gedanken spielen Ihr Wohnzimmer oder andere Räume zu renovieren. Sie bestehen aus mehreren Schichten, wobei die obere Schicht aus Dekorschicht und die untere Schicht aus Trägerschicht besteht. Die Dekorschicht ist das sichtbare Element des Bodens und besteht aus Kunststoff oder Holzfaser. Die Trägerschicht ist die Basis des Bodens und besteht aus Hartfaser oder Spanplatte. Laminatböden werden in der Regel in Plattenform verkauft, die in verschiedenen Größen erhältlich sind. Die Platten müssen zunächst mit einem speziellen Kleber oder Klebeband an der Unterlage befestigt werden. Anschließend werden die Platten miteinander verhakt oder verschraubt, sodass sie fest miteinander verbunden sind.

Die Vorteile von Laminatböden

Laminatböden sind eine beliebte Wahl für viele Hausbesitzer, da sie relativ einfach selbst zu verlegen sind. Darüber hinaus bieten Laminatböden eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Bodentypen. Zum Beispiel sind Laminatböden: – Extrem langlebig und widerstandsfähig – Einfach zu reinigen und zu pflegen – Beständig gegen Kratzer und Flecken – UV-beständig und leicht zu reparieren – Erhältlich in einer Vielzahl von Designs und Farben

Benötigtes Werkzeug

Eines der besten Dinge am Laminatboden ist, dass er einfach zu installieren ist. Laminatböden können in der Regel problemlos selbst verlegt werden, solange Sie das richtige Werkzeug haben. Sie benötigen keine speziellen Kenntnisse oder Fähigkeiten und können den Boden in der Regel innerhalb eines Tages installieren.

siehe auch:  Die Reiserücktrittsversicherung - sinnvoll oder nicht?

Zum Legen des Laminatbodens werden folgende Werkzeuge benötigt:

  • Hammer
  • Messer oder Schere
  • Bohrmaschine und Holzleisten
  • Kreide oder Bleistift

Mit diesen Werkzeugen kann man in der Regel problemlos mit dem Verlegen des Laminats starten, ohne dass es Probleme mit der Installation gibt.

Wie das Laminat nun verlegt wird

  1. Schritt: Wählen Sie Ihr Laminat: Bei der Auswahl Ihres Laminats gibt es einige Dinge zu beachten. Zunächst sollten Sie sich überlegen, welche Ausführung Sie möchten. Laminat ist in vielen verschiedenen Designs und Farben erhältlich, sodass Sie sicher etwas finden, das zu Ihrem Geschmack und Ihrer Einrichtung passt. Achten Sie auch darauf, dass das Laminat für die jeweilige Raumgröße und -form geeignet ist.
  2. Schritt: Unterlage vorbereiten: Bevor Sie mit dem Verlegen des Laminats beginnen können, muss die Unterlage vorbereitet werden. Zunächst sollten Sie den Raum genau vermessen, damit Sie wissen, wie viel Laminat Sie benötigen. Achten Sie darauf, dass die Unterlage sauber, trocken und eben ist. Entfernen Sie alle Unebenheiten und Reinigungsmittelreste gründlich.
  3. Schritt: Laminat verlegen: Das Verlegen gestaltet individuell, da jedes Zimmer unterschiedliche Ecken und Maßen besitzt. Dennoch ist folgendes zu beachten: Fangen Sie an einer Ecke des Raumes an und arbeiten Sie sich dann langsam vor. Schneiden Sie das Laminat mit einem Messer oder einer Säge zurecht, damit es perfekt in die jeweilige Ecke passt. Verwenden Sie immer eine Unterlage unter dem Laminat, um Unebenheiten auszugleichen und so präventiv gegen eventuelle Geräusche vorzugehen. Alles in allem lässt sich sagen, dass Sie bei der richtigen Vorarbeit und anschließend korrekter Verlegung, die meist durch aneinander klicken/ -schrauben funktioniert, ein ansehnliches Ergebnis erzielt werden kann.
siehe auch:  Aufstellpools – die perfekte Lösung für kleine Gärten

Pflege des Laminatbodens

Ist der Laminatboden erst einmal verlegt, sollte man ihn regelmäßig pflegen. Hierzu gibt es verschiedene Mittel und Methoden, die aber nicht alle gleichermaßen geeignet sind. Zum einen kann man den Boden feucht abwischen, hierzu eignet sich ein möglichst weiches Tuch oder ein Wischmopp. Zum anderen kann man den Boden auch trocken saugen. Hierbei sollte man allerdings darauf achten, dass der Staubsauger keine Hartbürsten hat und nur mit der richtigen Düse saugt, ansonsten besteht die Gefahr des Kratzens. Wenn größere Verschmutzung auftreten, kann man den Boden mit entsprechenden Pflegemitteln behandeln und anschließend gut trocknen lassen.